Ein Migrationsmärchen

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Die aus zwei Akten bestehende neue Stück, zeigt das 50. Jahr der Migration aus der Türkei nicht als ein Fest. Viel mehr zeigt es die Anstrebung der Migranten aus der Türkei gegen den Gedanken, dass sie immer noch „Fremde“ in diesem Land seien, immer noch „nicht integriert“ seien und sogar Parasiten dieser Gesellschaft seien, aus der Sicht der typisch türkischen Famile Dasch.

Um der Hetzerei von Sarrazin und seinen Anhängern entgegenzuwirken, beschließt Memet Dasch, dessen Stimme eigentlich nie die wichtigsten Medien erreicht, eine Pressekonferenz zu veranstalten.

Parallel zu diesem Thema zeigen wir mit tragische komödischen Sketchen, die
Abenteuer der Migranten der ersten Generation, welche auch verdeutlichen, wie sehr doch Max Frisch recht hatte mit seinen Worten „Wir riefen Arbeiter, es kamen Menschen“.

Das Stück wirft nicht nur das Integrationsproblem auf, sondern betont auch, dass die deutsche Gesellschaft anerkennen soll, das sie ein Einwanderungsland ist und dass die vielfalt der verschiedenen Migrationshintergründe, ein Reichtum für diese Gesellschaft ist. Theater ulüm bringt mit seinem neuen Stück das Publikum wie immer zum Lachen und wie.


Autor und Regie:
Aydin Engin

Darsteller:
Atilla Cansever
Hatice Onar
Ceyhun Polat
Yeliz Onar

Musik: Bekir Yalovali
Plakat: Erdogan Karayel